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Wie kann ich das Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt formal und grafisch herleiten?
Um das Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt herleiten zu können, müssen wir das Matching von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage berücksichtigen. Gegeben ist die Funktion F(u, z) = 1 - αu + z, wobei α > 0 ist.
1. Gleichgewicht formal herleiten:
- Arbeitsnachfrage (N_d) und Arbeitsangebot (N_s) werden gleichgesetzt.
- Die Arbeitslosenquote (u) spielt eine zentrale Rolle und stellt den Anteil der Arbeitskräfte dar, die arbeitslos sind.
- Im Gleichgewicht gilt: N_d = N_s.
Setzen wir die Arbeitsangebot- und Arbeitsnachfragegleichung wie folgt an:
- Arbeitsangebot (N_s) = Listentotalpopulation - Arbeitslosen
- Arbeitsnachfrage (N_d) kann durch L(1 - u) dargestellt werden, also die Gesamtzahl der Bevölkerung multipliziert mit dem Anteil derjenigen, die arbeiten.
Im Gleichgewicht also:
\(F(u, z) = L(1 - αu + z) = 1\)
Grafische Herleitung:
Um das Gleichgewicht grafisch darzustellen, zeichne eine Kurve, die durch F(u, z) = 1 - αu + z dargestellt wird. Plotten wir diese Gleichung, indem wir verschiedene Werte von u und z einsetzen und den resultierenden Wert gegen 1 setzen. Dies ergibt eine Kurve im u-z-Diagramm, bei der das Gleichgewicht durch den Schnittpunkt dieser Kurve mit der Linie F(u, z) = 1 dargestellt wird.
Überprüfung der Gleichgewichtsmarkierung:
Die Markierung zeigt das Gleichgewicht korrekt, wenn die angewendeten Werte von u und z die Bedingung F(u, z) = 1 erfüllen. Verifizieren lässt sich das durch Einsetzen der Werte und Überprüfen der Gleichung.
2. Natürliche Arbeitslosenquote \(u_n\) bestimmen:
Für die natürliche Arbeitslosenquote \(u_n\) (das bedeutet die langfristige Arbeitslosenquote im Gleichgewicht):
\(F(u_n, z) = 1 - αu_n + z = 1\)
Stellen wir die Gleichung nach \(u_n\) um:
\(1 - αu_n + z = 1\)
\(- αu_n + z = 0\)
\(αu_n = z\)
\(u_n = \frac{z}{α}\)
3. Veränderung der natürlichen Arbeitslosenquote \(u_n\):
Nun analysieren wir, wie sich \(u_n\) verändert, wenn sich verschiedene Parameter ändern.
i.) A:
A ist in der Gleichung nicht direkt enthalten, also hat A keinen direkten Einfluss auf \(u_n\).
ii.) α:
Wenn α steigt, dann:
\(u_n = \frac{z}{α}\)
- Je höher α, desto kleiner ist \(u_n\).
iii.) m:
Ebenso wie A, ist m nicht direkt in der Gleichung enthalten und hat also keinen direkten Einfluss auf \(u_n\).
iv.) Z:
Wenn z steigt, dann:
\(u_n = \frac{z}{α}\)
- Je höher z, desto größer wird \(u_n\).
4. Technologischer Fortschritt und bedingungsloses Grundeinkommen:
Wenn technologischer Fortschritt A um eine Einheit steigt (A = 1) und die Regierung ein bedingungsloses Grundeinkommen (Anstieg von z) einführt:
Effekt auf die natürliche Arbeitslosenquote:
Falls der Anstieg von z z.B. erheblich ist:
- Der natürliche Arbeitslosenquote \(u_n\) wird proportional zu z steigen.
- \(u_n = \frac{z}{α}\)
- Der direkte Effekt des technologischen Fortschritts allein würde im Allgemeinen z reduzieren; daher wäre der Effekt allein positiv (geringere \(u\)).
Drei verschiedene Fälle:
1.
Leichter Anstieg von z:
- Wenig Einfluss auf \(u_n\), diese könnte nur leicht ansteigen.
2.
Moderater Anstieg von z:
- Größerer Effekt auf \(u_n\), diese würde moderat ansteigen.
3.
Starker Anstieg von z:
- Bedeutender Anstieg von \(u_n\), diese würde stark ansteigen.
Grafische Darstellung:
Zeichne verschiedene Kurven von F(u, z) = 1 - αu + z für verschiedene Werte von z. Der Schnittpunkt jeder Kurve mit der Linie F(u, z) = 1 zeigt, dass sich bei jedem Erhöhung von z die Kurve nach oben verschiebt.
Hier zeigt sich also die Verstärkung der natürlichen Arbeitslosenquote \(u_n\) mit zunehmenden Anstieg von z, trotz eines technologischen Fortschritts, der ursprünglich Arbeitslosigkeit hätte abbauen können.
Conclusio: Wenn z stark genug steigt, könnte dies sogar technologischen Fortschritt kompensieren oder übersteigen, welche die Arbeitslosenquote senken wollte.