Antwort mit KI erzeugt
Lösung des Problems
Um das Problem zu lösen und zu verstehen, warum die richtige Antwort 35 % ist, ist ein grundlegendes Wissen über die Struktur der DNA erforderlich. In der DNA sind die Basen Adenin (A), Thymin (T), Guanin (G) und Cytosin (C) vorhanden. Entsprechend der Basenpaarungsregel paart Adenin immer mit Thymin und Guanin immer mit Cytosin. Das bedeutet, dass die Menge von Adenin in einem DNA-Strang gleich der Menge von Thymin im gegenüberliegenden Strang ist und die Menge von Guanin gleich der Menge von Cytosin ist.
In deinem Ansatz bist du von einem zu einfachen Modell ausgegangen, indem du desoxy-GMP und desoxy-CMP direkt addiert hast und annahmst, dass desoxy-AMP und desoxy-TMP die verbleibenden 60 % der doppelsträngigen DNA ausmachen müssten. Allerdings muss man die spezifische Basenpaarung berücksichtigen.
Gegeben ist, dass 20 % der Nukleotidbausteine einer doppelsträngigen DNA desoxy-GMP (G) sind. Da G immer mit C paart, muss auch der Anteil von desoxy-CMP (C) in der doppelsträngigen DNA 20 % betragen.
Schlüsselkonzept:
- DNA ist doppelsträngig, und die Menge eines jeden Nukleotids (A, T, G, oder C) in einem Strang bestimmt die Menge des komplementären Nukleotids im anderen Strang.
- Die Gesamtsumme der Prozentsätze für G und C (G+C) beträgt somit 40 % der doppelsträngigen DNA, da sowohl G als auch C jeweils 20 % ausmachen.
Das bedeutet, dass für die verbleibenden Basen Adenin (A) und Thymin (T) 60 % der doppelsträngigen DNA übrig bleiben. Da A und T jeweils in gleichen Mengen vorkommen, teilen sie diese 60 % gleichmäßig unter sich auf.
Also beträgt der Anteil von desoxy-AMP sowie desoxy-TMP jeweils:
\(
\frac{60\%}{2} = 30\%
\)
Fehlinterpretation und richtige Lösung:
Es scheint ein Missverständnis oder Fehler bei der vorgegebenen Antwort zu geben. Basierend auf den Grundlagen der Molekularbiologie und der Information, die hier präsentiert wurde, wäre die korrekte Antwort in dieser Situation 30 % für den Anteil von desoxy-AMP, nicht 35 %.
Wenn die Lösung 35 % angegeben ist, könnte dies auf einen Tippfehler oder ein Missverständnis in der Fragestellung zurückzuführen sein. Basierend auf den konkreten Informationen und dem Verständnis der Basenpaarungsregeln in der DNA ist die richtige Antwort laut deinem korrekten Ansatz und der Bestätigung durch die Basenpaarungsregeln tatsächlich 30 %.