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hallo, was meint er mit diesem Satzblob.png

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Das Pronomen es
Das Pronomen es kann im Satz viele verschiedene Funktionen übernehmen. Neben der Kenntnis der Funktionen ist es wichtig zu unterscheiden, wann es sich um ein obligatorisches und wann um ein fakultatives Satzelement handelt.
1. Es als Platzhalter für ein Subjekt
- Als Platzhalter übernimmt es stelvertretend die Funktion des Subjekts oder Akkusativobjekts und verweist voraus auf das eigentiche bzw. ,Sinnsubjekt" bzw. „Sinnobjekt" des Satzes: einen folgenden Nebensatz mit dass, eine indirekte Frage oder eine Infinitivkonstruktion.
Es wird häufig diskutiert, ob die staatliche Finanzierung ausreicht. (Subjekt)
Viele Studierende betrachten es als selbstverständich, eigenes Geld zu verdienen. (Akk.-Objekt)
- Wenn im vorangehenden Satz ein Präpositionaladverb auf den Folgesatz verweist, kann es nur auf Position 1 stehen.
Es wird häufig darüber diskutiert, ob die staatliche Finanzierung ausreicht. (Subjekt)
\( \Leftrightarrow \) Häufig wird darüber diskutiert, ob die staatliche Finanzierung ausreicht. (Subjekt)
- Wenn der vorangehende Satz mit es oder dem Verb endet, kann es weggelassen werden.
Viele Studierende versäumen (es), sich rechtzeitig zu den Prüfungen anzumelden.
Viele Studierende möchten (es) versuchen, sich selbst zu finanzieren.
- Steht der Nebensatz, also das Sinnsubjekt/Sinnobjekt, vor dem Hauptsatz, fält es weg.
Ob die staatliche Finanzierung ausreicht, wird häufig diskutiert. (Subjekt)
Dass Studierende nebenher arbeiten, halten manche Menschen für problematisch. (Akk.-Objekt)
- Ein Rückbezug auf einen vorangegangenen Satz ist mit es nicht möglich.
Um einen Bezug zurück herzustellen, wird das/dies oder ein präpositionales Adverb verwendet.
Man sollte sich vor dem Studium über die Berufsaussichten informieren. Das/Dies ist wichtig.
Die staatliche Finanzierung reicht manchmal nicht aus. Darüber wird häufig diskutiert.
2. Es als obligatorisches Subjekt
Bei unpersönlichen Ausdrücken ist meist nicht relevant oder nicht bekannt, wer oder was die Aktion ausführt In solchen Fälien dient es als unpersönliches Subjekt einer festen Wendung. Ein Folgesatz, der sich auf es bezieht, ist nicht möglich. Bei einer Umstellung des Satzes kann es nicht wegfailen. In der Wissenschaftssprache werden sehr häufig unpersönliche Formul ierungen gewäht, um
Objektivitat auszudrücken. Daher sind Formulierungen mit es als unpersönlichem Subjekt hier besonders hauutig vertreten
Es mangelt den Universitäten an finanziellen Mitteln.
Es kommt in solchen Phasen oft zu psychischen Belastungen.
15 Den Universitäten mangelt es an finanziellen Mitteln.
\( \Rightarrow \) In solchen Phasen kommt es oft zu psychischen Belastungen.

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Noch mal hier

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2. Es als obligatorisches Subjekt
Bei unpersönlichen Ausdrücken ist meist nicht relevant oder nicht bekannt, wer oder was die Aktion ausführt. In solchen Fällen dient es als unpersönliches Subjekt einer festen Wendung. Ein Folgesatz, der sich auf es bezieht, ist nicht möglich. Bei einer Umstellung des Satzes kann es nicht wegfallen. In der Wissenschaftssprache werden sehr häufig unpersönliche Formulierungen gewähit, um Objektivität auszudrücken, Daher sind Formulierungen mit es als unpersönlichem Subjekt hier besonders häufig ver treten.

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1 Antwort

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Beste Antwort

Hi,

mit objektiv meint man "neutral". Also man lässt seine Meinung nicht einfließen (das wäre subjektiv).


"Das Auto hat eine rote Farbe" ist objektiv. Einfach die Information über die "rote" Farbe.

"Das Auto hat eine schöne rote Farbe" ist subjektiv, da einem das Rot gefallen mag, dem anderen aber nicht.


Grüße

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also objektive bedeutet: sachlich?

Yup sehr gute Beschreibung!

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