Transmembranproteine sind Proteine, die sowohl in der Lipidmembran als auch außerhalb der Membran vorhanden sind. Sie haben die Eigenschaft, sowohl hydrophobe (wasserabweisende) als auch hydrophile (wasserliebende) Bereiche zu besitzen. Diese Eigenschaft ermöglicht es ihnen, sowohl in die Lipidmembran einzudringen als auch aus ihr herauszutreten.
Ein Beispiel für ein Transmembranprotein ist das Integrin, das an der Zellmembran befestigt ist und die Zell-Matrix-Interaktion ermöglicht. Es hat sowohl hydrophobe als auch hydrophile Bereiche, die es ihm ermöglichen, sowohl in die Lipidmembran einzudringen als auch aus ihr herauszutreten.
Ein weiteres Beispiel ist das Rezeptorprotein, das dazu dient, Signalmoleküle zu erkennen und an die Zellmembran zu binden. Es hat auch hydrophobe und hydrophile Bereiche, die es ihm ermöglichen, in die Lipidmembran einzudringen und Signale an die Zelle weiterzuleiten.
Insgesamt ermöglicht die Eigenschaft, sowohl hydrophobe als auch hydrophile Bereiche zu besitzen, Transmembranproteinen, die Zellmembran zu durchbohren und ihre Funktionen auszuführen.