Der Zeitungsartikel „Ein bunter, chaotischer Marktplatz“ von Frank Hornig erschienen in Heft 3, im Jahr 2007 von Spiegel Special, thematisiert den Nutzen und die Folgen des Internets.
Der Verfasser spricht mit seinem Text die Leute an, die Zugriff auf das Internet haben.
Dabei setzt er sich informierend und meinungsorientierend mit der Kernaussage auseinander, dass die Internetuser nicht nur das Internet nutzen, sondern auch mitgestalten würden.
(Den ersten Abschnitt muss man nicht korrigieren, deshalb habe ich übersprungen)
Im zweiten Abschnitt (Z.7- 52) behandelt der Autor das Online- Lexikon „Wikipedia“.
Zugleich benennt er den Gründer von Wikipedia, Jimmy Wales und beschreibt, das Internetnutzer weltweit eigenhändig Beträge auf sachlicher Ebene schreiben, erweitern oder korrigieren können. Der Autor weist zudem auf Zahlenfakten hin, um die ansteigende Popularität von Wikipedia zu unterstreichen. Laut Frank Honig enthält die englische Fassung ca. 1,8 Millionen Beiträge und die deutsche Fassung mehr als 580000 , wobei jeden Tag 500 neue hinzugefügt werden.
Im darauffolgenden Abschnitt (Z. 53- 77) wird von den Auswirkungen von Wikipedia berichtet, in Bezug auf seine Nutzer. Die Offenheit des Mediums führt dazu, dass die Nutzer nicht nur das Internet nutzen, sondern auch mitgestalten und damit auch das Denken von anderen Internetnutzern beeinflussen.
Im vierten Abschnitt (Z. 78- 113) wird auf die Problematik von Blogger- Gemeinschaften und
Online- Communitys, die für das Mitgestalten des Internets verantwortlich sind, hingewiesen.
Zu dieser Problematik bezieht sich Frank Hornig auf die Aussage vom High- Tech Autor,Andrew Keen aus dem kalifornischen Berkeley, der selbst diese Problematik äußerte . Es wird anschließend beschrieben, dass Internetplattformen wie Google, MySpace und Youtube immer mehr an Attraktivität gewinnen und neue Nutzer zu sich ziehen.
Zukunftsnahe Szenarien, in der persönliche Informationen von Menschen über Internetplattformen gespeichert werden, entwickeln sich zur Realität. Der Verlust von Privatsphäre und Rechte auf informationelle Selbstbestimmung wird von manchen Leuten als ein Ideal angesehen, um Aufmerksamkeit zu erlangen ( Z. 114-126).
Der letzte Abschnitt ( Z. 115- 145) handelt von den Folgen in der Politik und vom Schaffen eigener Inhalte im Internet. Im Bereich der Politik wird es zu Auswirkungen für traditionelle Nachrichtenmärkte kommen. Als Beispiel nennt der Autor die USA, die auf eine spürbare Meinungsvielfalt aufweist im Vergleich zu Deutschland.
Anschließend bezieht sich der Autor auf den Zukunfsforscher Saffo, der besagt, dass es im Internet auch zum Zusammenschluss von Leuten kommen wird, die sich grundsätzlich nicht treffen sollten.